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Vielen Dank, Stefan!

Der frühe Tod unseres langjährigen Weggefährten Stefan Obermeier kam für uns unerwartet und hat uns sehr getroffen. Er war bis zuletzt für uns da und der mit Abstand am längsten aktive Partner des Kreisjugendrings Fürstenfeldbruck.




Die Wurzeln seines Jahrzehnte währenden Engagements für die Jugendarbeit im KJR legte Stefan bereits Mitte der 1980er Jahre über die die ehrenamtliche Arbeit als Betreuer für Ferienfahrten. Dem folgte die Arbeit im Ferienfahrtenausschuss und im Vorstand. 1990 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden und im Herbst 1991 zum Vorsitzenden des KJR Fürstenfeldbruck gewählt. Bis zum März 1996 hatte er den Vorsitz inne und bereitete in dieser Zeit mit seinem Stellvertreter, Freund und späteren hauptberuflichen Rechtsanwaltskollegen Markus Laymann den juristischen und finanziellen Boden für die Zukunft des KJR. Diese wurde am 24.02.1997 mit der Unterzeichnung des Grundlagenvertrages mit dem Landkreis Fürstenfeldbruck geschaffen – ein Vertrag der mit kleinen Änderungen bis heute Bestand hat und der dem KJR die für die Jugendarbeit notwendigen Entscheidungsfreiheiten garantiert.

Sein juristisches Steckenpferd entwickelte sich quasi im fließenden Übergang vom ehrenamtlichen Einsatz zum hauptberuflichen Arbeitsfeld seiner beruflichen Karriere: Die Aufsichtspflicht in der Jugendarbeit. Hier wurde er zu einer deutschlandweit anerkannten juristischen Instanz und stand auch dem Bayerischen Jugendring stets beratend zur Seite. Trotz seines vielfältigen Engagements und seines beruflichen Erfolges blieb Stefan seinen Wurzeln im KJR immer treu und brachte als Referent bisher sämtliche (!) Generationen von Ferien-, Spielmobil- und Verbandsbetreuer:innen auf den aktuellen Stand, was das Thema Aufsichtspflicht betraf. Auch als Anwalt und Berater war er bis zuletzt für uns tätig, hatte immer ein offenes Ohr und auch mal „nebenbei“ eine schnelle Antwort parat, wenn Fallstricke im Paragrafendschungel die Jugendarbeit zu bremsen drohten.

Lieber Stefan - wahnsinnig gerne hätten alle, die Dich im KJR kannten, Dir noch einmal persönlich gesagt, WIE wichtig Du für die Mitarbeiter:innen des Jugendrings der letzten 30 Jahre gewesen bist: Du hinterlässt eine riesige Lücke - beruflich und menschlich.

Unser Mitgefühl und aufrichtige Anteilnahme gelten allen Hinterbliebenen, denen wir unsere tief empfundene Trauer bekunden möchten.

Übersicht:
Vielen Dank, Stefan!
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