Bei Wahrnehmungsspielen steht im Vordergrund, den Einsatz bestimmter Sinne (Hören, Sehen, Fühlen etc.) zu fordern und zu fördern. Es sind meist ruhigere Übungen, die die Konzentration auf einen oder mehrere dieser Sinne ermöglichen.
Für viele Spieler:innen ist es Neuland, die eigene Wahrnehmung auf die eine oder andere Art intensiviert zu erfahren, was zu interessanten Eindrücken führen kann.
Bei allen Spielen sollte das Prinzip der Freiwilligkeit eingehalten werden: Nicht jede:r fühlt sich dabei wohl, z.B. mit verbundenen Augen zu agieren oder mit den anderen in Berührung zu kommen. Entsprechende Spiele empfehlen sich besonders für Gruppen, deren Mitglieder sich bereits länger kennen und einander vertrauen.
Die aufgeführten Spiele eignen sich meist auch für kleinere Räume und als dramaturgischer Gegensatz zu wilden/lauten Übungen.